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Wenn etwas zwischen mir und Gott steht

Youtube. 

Eine super App um interessante Videos anschauen zu können, unendlich Musik zu hören, bei Frogwords meine Predigtreihe weiterzuhören und einfach zu entspannen.

An sich eine super Sache. 

 

Bei mir lief es diese Woche nicht so gut.

Ich hatte mehrmals die Situation wo ich ziemlich blöde Videos angeschaut habe. Von denen ich weiß - sie tun mir nicht gut. Ich schaue sie mir trotzdem an und meine innere Stimme versucht mich zu beruhigen: "Ach komm, so schlimm ist es nicht."

 

Aber irgendwann merke ich doch, dass es mich unbewusst trotzdem beeinflusst hat. 

 

Ich fange an zu vergleichen, bin total unzufrieden mit mir und trage diese bedrückte Stimmung in meinem Inneren mit mir rum.

Meistens weiß ich davor schon, dass manche Sachen mit denen ich mich gerade beschäftige, keine guten Auswirkungen auf mich haben wird. 

 

Aber das verdränge ich ganz schnell.

 

Auch wenn ich es am liebsten abstreiten würde, ein kleiner Same wurde schon in mein Herz hineingelegt und durch Gedanken, verschiedene Situationen wird aus dieser kleinen Sache etwas, dass mir Unfrieden ins Herz gibt.

 

Gott ist heilig.

Das heißt er kann mit schlechten und bösen Sachen nichts zu tun haben. Wenn ich mich bewusst mit Dingen beschäftige, von denen ich weiß, es gefällt Gott nicht, dann stört es meine Beziehung zu ihm.

 

Ich sitze vor meinem Gebetsbuch und meiner Bibel - suche Gottes Nähe, und er scheint mir so weit weg zu sein. 

 

Vor ein paar Wochen war ich in der Jugendstunde und da hat Phillip ein super Bild erklärt, von dem muss ich euch erzählen: 

Manchmal meine ich, wenn ich schlechte Dinge tue: Gott wendet sich von mir ab. 

 

Wie auf einem Bürostuhl, der sich drehen lässt, dreht sich Gott dann einfach weg und ich kann nicht mehr zu ihm kommen.


Dabei ist es genau andersrum.

 

ICH sitze auf diesem Drehstuhl und drehe mich mit gaanz kleinen Bewegungen weg von Gott.

Bei mir z.B. durch bestimmte Videos, die meine Gedanken negativ beeinflussen.

Irgendwann fühle ich mich total weit weg und habe das Gefühl, eine unüberwindbare Mauer trennt mich von Gott.

 

Dieses Bild hilft mir zu verstehen, dass ich diejenige bin, die sich an Gott wenden muss.

Ich trage meine Last mit mir rum.

Jesus sagt in Matthäus 11 Vers 28:

 

Kommt zu mir, ihr alle, dir ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet, ich werde sie euch abnehmen."

 

Wow

Ich darf zu Jesus kommen. Und in ein paar einfachen Sätzen sagen was mich bedrückt. Ich sage, dass es mir leid tut, und ich meinen Blick wieder neu auf ihn ausrichten möchte.

 

Genau das durfte ich heute morgen machen, und ich weiß ich bin jetzt frei. Er hat mir vergeben. Ich bin frei von den schlechten Gedanken und der Bedrücktheit in meinem Herzen. Jesus hat es mir abgenommen und mein "Drehstuhl" ist ihm wieder zugewandt. Das macht mich so froh! :) 

 

Ich wünsche dir, dass du die Sachen die dich bedrücken bei Jesus abgeben kannst.

Das schöne ist, er verspricht sie uns abzunehmen.

 

Hab ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße deine Maria

 

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